Die Grenzen zwischen Websites und Web Apps sind fließend, und dennoch gibt es feine Unterschiede zwischen ihnen. Aber trotz ihrer Ähnlichkeiten verfolgen sie jeweils unterschiedliche Zwecke. Es ist entscheidend, diesen Unterschied zu verstehen, denn jede Variante hat ihre eigenen Stärken und Einsatzgebiete.
Hier kannst du herausfinden, welches Tool am besten zu deiner Idee passt.
Nun, sie ist wie eine Mischung aus einer Website und einer App auf deinem Smartphone. Sie existiert online, du kannst sie also mit einem Klick öffnen, egal wo du bist. Denk an Google Maps – keine Installation, keine Updates. Nur ein Browser und voilà, du bist unterwegs.
Anders als bei einer Website, die nur Informationen preisgibt, kannst du mit einer Web App direkt interagieren. Deine Nutzer können ein eigenes Konto erstellen, mit Freunden chatten, deine kreativen Werke veröffentlichen oder online einkaufen.
Web Apps sind also sehr vielseitig. Sie sind der Grund, warum Plattformen wie eBay, YouTube, Netflix und Amazon so reibungslos funktionieren.
Wenn du jemals auf diesen Seiten unterwegs warst, hast du Web Apps genutzt, ohne es vielleicht zu wissen. Sie bieten uns nicht nur Informationen, sondern eine ganze Welt an Möglichkeiten. Du musst nichts herunterladen oder installieren. Gerade seit "Software-as-a-Service (SaaS)"-Produkten sind Web Apps heute nicht mehr wegzudenken.
Durch die Vielseitigkeit der Web Apps können sie für alles Mögliche eingesetzt werden: von sozialen Netzwerken bis hin zu Produktivitätstools. Ob am Laptop oder am Smartphone, sie funktionieren auf verschiedenen Geräten.
Für eine Web App solltest du dich entscheiden, wenn es nicht ausreicht, dem Nutzer einfach nur Informationen zur Verfügung zu stellen. Insbesondere, wenn deine Idee eine Software beinhaltet, die selbst eine Dienstleistung für den Endnutzer darstellen soll. Beispielsweise für Buchungsplattformen oder Online-Stores.
Websites sind wie Visitenkarten im Internet. Sie bieten Informationen über dich, dein Unternehmen oder deine Ideen. Blogs, ein Portfolio oder eine Unternehmenspräsentationen – Websites sind der Ort, an dem du deine Online-Präsenz zeigst. Du liest gerade diese Zeilen auf einer Website!
Websites können dabei helfen, neue Kunden für eine Unternehmen anzulocken, den Umsatz zu steigern und deine Marke bekannter zu machen. Allerdings erlauben sie keine echte Interaktion.
Hier noch ein kurzes Beispiel:
Das Spielen eines aufwendigen Games ist auf einer Website also nicht möglich. Aber keine Sorge, es gibt eine Lösung: Du könntest eine Website erstellen, die auf dein Spiel verweist und alle notwendigen Informationen dazu bereitstellt. So können die Spieler sich auf deiner Website informieren und dann das Spiel oder die App downloaden.
Die Entwicklung einer Website ist wie der Bau eines digitalen Gebäudes. Es braucht solide Grundlagen in HTML, CSS und vielleicht ein bisschen JavaScript. Websites sind relativ einfach zu erstellen und oft schneller online als Web Apps.
Web Apps hingegen erfordern mehr Planung und Programmierkenntnisse. Denk an Datenbanken und komplexe User-Interfaces. Es ist ein bisschen wie der Unterschied zwischen einem Baumhaus und einem Wolkenkratzer.
Wenn es um Websites geht, ist der Aufwand relativ niedrig. Ein Frontend-Entwickler kann allein mit statischem HTML, CSS und ein wenig JavaScript eine ganze Website erstellen.
Web Apps benötigen ein umfangreiches Backend, das mit verschiedenen Technologien wie React, Python oder C# entwickelt werden kann. Die Wahl der richtigen Programmiersprache hängt ganz von deinem Vorhaben ab. Hier kommen Backend-Entwickler ins Spiel.
Für eine vollständige Web App brauchst du auch Frontend-Entwickler, UX/UI-Designer und Tester.
Diese enormen Unterschiede in der Komplexität führen dazu, dass nicht nur der zeitliche, sondern auch der monetäre Aufwand für Web Apps deutlich höher ist als für Websites.
Wie bereits erwähnt, sind Web Apps deutlich komplexer als einfache Websites. Deshalb brauchen sie ein komplettes Entwicklerteam. Je nach Umfang der Funktionen und Features kann eine Website innerhalb weniger Tage oder Wochen fertig sein. Bei Web Apps hingegen musst du mit einigen Monaten rechnen.
Der hohe organisatorische und zeitliche Aufwand eines ganzen Entwicklerteams führt dazu, dass Web Apps in der Entwicklung entsprechend teurer sind.
Die Entscheidung zwischen einer Website und einer Web App hängt von deinen Bedürfnissen ab. Wenn du einfach nur Informationen teilen willst – sei es dein Portfolio oder ein persönlicher Blog – dann ist eine Website perfekt für dich. Wenn du jedoch Interaktion und Komplexität benötigst, wenn du zum Beispiel ein soziales Netzwerk oder ein Online-Tool entwickeln willst, dann solltest du dich wahrscheinlich für eine Web App entscheiden.
Zudem hängt alles davon ab, was du erreichen willst und wieviel Aufwand du bereit bist zu investieren.
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